#Schlafes Bruder

Im wortgewaltigen Roman „Schlafes Bruder“ von Robert Schneider aus dem Jahr 1992 bringt sich der Protagonist aus unerfüllter Liebe selbst zu Tode. Seine Methode: Schlafentzug, denn – so begründet er seine selbstzerstörerische Haltung – „wer schläft, liebt nicht“.

Hört man den Tedtalk von Matthew Walker, dem Gründer des Schlaflabors an der Universität in Berkley, Californien, bekommt man die Folgen von zu wenig Schlaf drastisch vor Augen geführt.

Gerade in einer Leistungsgesellschaft, in der jede Minute kostbar ist, wird Schlaf zur Verfügungsmasse, die als erstes dran glauben muss. Es gilt geradezu als Markenzeichen des superstrukturierten Managertyps, schon vor dem Frühstück ein Tagespensum durchgearbeitet zu haben.

Der Tedtalk von Matthew Walker gibt ein paar spannende Impulse, wie sehr vor allem das Gehirn, aber auch der ganze Organismus auf ausreichenden und richtigen Schlaf angewiesen ist.

Vor allem für Informationsverarbeitung und das Lernen ist das von größter Bedeutung. Und was könnte gerade wichtiger sein als das?

Tedtalk von Matthew Walker

#Schlafes Bruder

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